Der Vorstand der HTU hat durch die DTU-Homepage erfahren, dass der Bundestrainer Freestyle Lukas Stein von seinem Amt zurück getreten sei, da er sich psychisch den Herausforderungen seiner Aufgabe nicht gewachsen fühle und seine Prioritäten auf andere Beschäftigungen legen wolle. Wir wünschen Lukas Stein auf diesem Wege alles Gute für die Zukunft.
Wir verwahren uns jedoch dagegen, dass der Vizepräsident der HTU Kai Müller dafür verantwortlich sei. Insbesondere die Nennung seines Namens und die Herstellung eines Zusammenhanges zwischen angeblichen „Angriffen“ durch Kai Müller auf Lukas Stein in öffentlichen Medien und der psychischen Verfassung von Lukas Stein lassen den Eindruck entstehen, dass Lukas Stein durch Kai Müller gemobbt worden sei.
Uns ist nicht bekannt, dass Kai Müller in irgendeinem Statement in öffentlichen Medien den Namen von Lukas Stein oder anderen Mitgliedern des Leistungssportteams Technik der DTU genannt hat. Er hat auch niemanden „angegriffen“, sondern sachliche Kritik an der Arbeit der Leistungssportverantwortlichen der DTU geübt.
Das Vorgehen der DTU-Verantwortlichen gegen Kai Müller auf der DTU-Homepage und in der WhatsApp-Gruppe des Bundeskaders könnte man hingegen als Mobbing gegen Kai Müller werten. Hier wird ein verdienter Bundeskaderathlet, Erfolgstrainer und Vizepräsident eines Landesverbandes öffentlich in die Ecke gestellt und gebrandmarkt.
Wir erwarten daher, dass die Verlautbarung von der DTU-Homepage und der DTU-Facebookseite unverzüglich gestrichen werden und Kai Müller sowie der HTU das Bedauern über diese Entgleisung mitgeteilt wird.