HTU-Formenwettkämpfer überzeugen bei British Open

Am 25. und 26. Januar wurden in London die British Open Taekwondo Poomsae und Freestyle ausgetragen. Bei diesem hochkarätigen Turnier gingen auch zahlreiche hessische Sportlerinnen und Sportler an den Start, darunter acht im deutschen Nationalteam. Die Bilanz der HTU-Athleten kann sich sehen lassen. Mit dem Gewinn von neun Gold-, vier Silber- und drei Bronzemedaillen erzielte die HTU eine hervorragende Bilanz.

Helena Silberhorn und Mian Fromm (beide Budo-Schule Wiesbaden) erkämpften sich Gold im Paarlauf der Kadetten (12-14 Jahre). Zudem holten sie sich jeweils Bronze im Einzel der Kadetten weiblich und männlich. Leah Lawall (Budo-Schule) siegte souverän im Freestyle weiblich der Jugend bis 17 Jahre. Im Freestyle Paar -17 waren Julius Müller und Adina Machwirth (beide BSW) mit einer starken Vorstellung erfolgreich, die mit Gold belohnt wurde. Adina Machwirth siegte zudem mit Ana Catalina Pohl (Taekwondo Marburg) und Jessica Schober (Bayern) im Teamwettbewerb der weiblichen Jugend -17. In sensationeller Form präsentierte sich Adina Machwirth in der hochklassig besetzten Jugendklasse weiblich -17. Die Deutsche Meisterin kämpfte sich eindrucksvoll bis auf den 2. Platz vor. Shajan Sepanlou (BSW) war mit dem Gewinn von zwei Gold-, einer Silber- und einer Bronzemedaille ebenfalls sehr erfolgreich. Der EM-Bronzemedaillengewinner siegte im Freestyle Einzel männlich +18 und gemeinsam mit Leah Lawall im Team Freestyle. Mit Marina Briechle (Bayern) errang Shajan Sepanlou Silber im Paarlauf +18. Darüber hinaus sicherte sich der mehrfache Deutsche Meister Bronze im Poomsae Einzel +18. Kai Müller (BSW) komplettierte das herausragende Gesamtergebnis durch den Gewinn der Goldmedaille in der Herrenklasse +50 Jahre.

In der Kup-Kategorie waren die Nachwuchssathleten des TKD-Vereins Walluf sehr erfolgreich. Milad Sojudi Ghamnak und Florentine Waber siegten im Paarlaufwettbewerb bis 11 Jahre. Zudem holten sie jeweils Silber im Einzel männlich und weiblich bis 11 Jahre. Mary Mai Sojudi Ghamnak erkämpfte sich in der Klasse bis 14 Jahre die Goldmedaille.