Offener Hessencup Poomsae in Wiesbaden

Rund 200 Sportler aus vier Bundesländern sind am Samstag, 21. Mai, in Wiesbaden beim Offenen Hessencup gestartet. Da in diesem Jahr in drei Leistungsklassen angetreten werden konnte, wetteiferten auf den zwei Flächen junge Nachwuchsportler mit Gelbgurt genauso um Medaillen wie erfahrene Wettkampf-Profis in den Schwarzgurt-Klassen. Erfreulich für Landestrainer Marcus Ketteniß und Vizepräsident Kai Müller, dass insbesondere die Anfänger-Klassen besonders gut besetzt waren. Die jungen Nachwuchs-Sportler präsentierten nach der Turnierkargen Corona-Zeit mit besonders viel Freude ihr neues Können vor den Kampfrichtern auf den Wettkampfflächen. Die EM- und WM-Teilnehmer aus Hessen in den Schwarzgurtklassen zeigten dann später, zu welch einer Hochleistung ein langes hartes Training im Formen- oder Freestyle-Bereich führen kann. So gab es etwa viele Applaus die 17-jährige HTU-Ausnahmeathletin Adina Machwirth, die bei der Weltmeisterschaft in Korea im Mai die Bronzemedaille für Deutschland erringen konnte und ihre Freestyle-Form souverän präsentierte. Als bester Verein des Turniers hatte am Ende KSG Taepoong Germany die Nase vorn, dicht gefolgt von zwei hessischen Vereinen: der ausrichtenden Budo-Schule Wiesbaden und dem Taekwondo Verein Walluf.

HTU Präsident Nuri Shirali nutzte das Turnier als Rahmen für die Auszeichnung verdienter Poomsae Sportler mit den Ehrennadeln der HTU. Für ihre Erfolge bei Deutschen Meisterschaften, Europameisterschaften und Weltmeisterschaften wurden im einzelnen ausgezeichnet: Adina Machwirth, Julius Müller, Helena Silberhorn, Pia Hoffmann, Kurt Impekoven, Nirmal Adeel, Jonas Malik, Christoph de Blumenhagen-Reinheimer.

Fotos: HTU Presse, Ben Haas, Matthias Hoffmann

Präsident Nuri Shirali (l.) und Vizepräsident Kai Müller (r.) mit den erfolgreichen Poomsae-Sportlern Jonas Malik, Nirmal Adeel, Pia Hoffmann, Kurt Impekoven, Helena Silberhorn, Julius Müller, Christoph de Blumenhagen-Reinheimer, Adina Machwirth (von links)